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... auf der Seite des Projekts Evangelische Migrationsgeschichte(n)!

 

Auswanderer auf Schiff DAH

Migration ist ein Wesensmerkmal beinahe aller menschlicher Kulturen. Sie ist kein neues Phänomen, sondern seit jeher Teil der europäischen Geschichte. Die Gründe für Migration waren und sind vielfältig.

Unter dem Dach des Museumsprojektes "Evangelische Migrationsgeschichte(n)" entstehen 12 Ausstellungen, die sich mit Wanderungsbewegungen aus dem Blickwinkel evangelischer Kulturgeschichte beschäftigen. Die beteiligten Museen und Institutionen stellen Menschen vor, die aus Glaubensgründen, aus wirtschaftlicher Not oder als Folgen von Kriegen ihre Heimat verlassen mussten. Sie erzählen vom kulturellen Erbe dieser Menschen, von ihren Chancen und Risiken und davon, wie sie ihre neuen Welten mitprägten. Sie gehen den Fragen nach, wie sich die Fürsorge für Migranten im Protestantismus entwickelte und was sich daraus für die Probleme der Gegenwart lernen lässt.

Neu und herausragend an dem Projekt ist die Zusammenarbeit von Einrichtungen in den Quell- und Zielländern von protestantischer Migration.

Das Projekt wird gefördert durch Erasmus+ Mittel; Schirmherr ist der Bayerische Landesbischof Dr. Bedford-Strohm.

 

Kofinanziert von der EU
 Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

Aktuelles

Die gemeinsame Ausstellung im Stadtmuseum Fembo-Haus in Nürnberg ist zu Ende gegangen - die Wanderausstellung zieht jedoch weiter.

Vom 30. Oktober - 17. November 2023 wird sie im Lernort und Sozialdorf Herzogsägmühle zu besuchen sein.

Mit zusätzlichem Einblick in Migrationsgeschichten aus dem Sportverein Herzogsägmühle International.

Vernissage am Montag, 30. Oktober 2023 mit Vortrag von Dr. Thomas Greif (Diakoniemuseum Rummelsberg): Flucht und Vertreibung. Impressionen aus 500 Jahren evangelischer Kulturgeschichte.

Filmbeitrag bayernevangelisch

Ein Filmbeitrag von Axel Mölkner-Kappl für bayernevangelisch potraitiert die Einzelausstellungen zum Projekt Evangelische Migrationsgeschichte(n) in Bad Windsheim und Rummelsberg. Zu Wort kommen die Mitarbeiterin des Museums Kirche in Franken, Claudia Berwind, der Leiter des Diakoniemuseums Rummelsberg Dr. Thomas Greif und Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm.

Hier entlang zum Beitrag https://youtu.be/lJwGShaMXdc

Im Sommer 2023 sind alle Einzelausstellungen im Rahmen des Projekts Evangelische Migrationsgeschichte(n) zu sehen.  Geöffnet sind die Ausstellungen im Diakoniemuseum Rummelsberg (seit 16. März), im Museum Kirche in Franken in Bad Windsheim (seit 18. März), im evangelischen Museum Oberösterreich in Rutzenmoos (seit 22. März), im Maison du Protestantisme  Poitevin in Beaussais-Vitré (seit 16. April), im Landeskirchlichen Museum in Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) (seit 5. Mai), bei Mission EineWelt in Neuendettelsau (seit 25. Mai), im Löhe-Zeit-Museum  in Neuendettelsau (seit 28. Mai), im Kulturzentrum Primos Trubar in Murska Sobota (Slowenien, seit 1. Juni) und im Evangelischen Zentralmuseum Budapest (seit 24. Juni). 

Noch bis Anfang September zeigt das Stadtmuseum Fembohaus in Nürnberg die gemeinsame Wanderausstellung, die dann ab 30. Oktober in den Lernort Sozialdorf Herzogsägmühle zieht.

Alle Details zu den Einzelausstellungen finden sich unter "beteiligte Einrichtungen und Termine".

 

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.